Julia Purgina und Kristine Tornquist

Kollaborationen zwischen Text und Musik

Werkstattgespräch

 

Im Rahmen des Symposiums Text-Sprechen-Singen. Klanglichkeit in Literatur und (Musik-)Theater, das von 12. bis 13. März in Kooperation mit dem MusikTheater an der Wien im Museumsquartier stattfand, zeigten Julia Purgina und Kristine Tornquist Ausschnitte aus ihrer gemeinsamen Opernproduktion Der Durst der Hyäne (2020, Libretto: Kritine Tornquist, Komposition: Julia Purgina).

Es folgte ein Werkstattgespräch mit den Künstlerinnen, moderiert von Christian Schenkermayr.

Julia Purgina Studium der Viola und Komposition, Slowakistik und Germanistik, Spezialisierung im Bereich der zeitgenössischen Komposition und Musik. Seit 2016 Studiengangsleiterin für Saiteninstrumente und Professorin an der MUK. Widmungsträgerin von Werken österreichischer und internationaler KomponistInnen. Kompositionsaufträge von namenhaften Orchestern, Ensembles und Festivals.

Kristine Tornquist
absolvierte eine Goldschmiedlehre und ein Metallbildhauerei-Studium an der Universität für Angewandte Kunst in Wien. Seither kreist sie frei zwischen Bildender Kunst, Theater, Texten und Denken. Sie gründetet die Kunstgruppe 31. Mai (1986 - 1991), das Künstlerduo Burkert/Tornquist, das Theater am Sofa (1998-2006) und 1998 das sirene Operntheaters mit Ehemann Jury Everhartz. Sie schrieb rund 50 Libretti, die vertont wurden, und inszenierte 73 Opern bzw Kurzopern.