Max Aigner, Marie-Theres Auer, Andreas Wilhelm Geis, Susanne Goriup, Claudia Schojan

Vom Text zur Sprache zum Klang. Elfriede Jelinek: Frühling. Ein Experiment

Performance

 

Im Rahmen des Symposiums Text-Sprechen-Singen. Klanglichkeit in Literatur und (Musik-)Theater, das von 12. bis 13. März in Kooperation mit dem MusikTheater an der Wien im Museumsquartier stattfand, experimentierte eine studentische Gruppe unter der Leitung von Claudia Schojan am Beispiel eines Gedichts von Elfriede Jelinek damit, wie sich lyrische Texte Sprechen und sprachlich inzensieren lassen.

Es folgte ein Werkstattgespräch mit den Künstler*innen, moderiert von Karoline Exner.

Claudia Schojan absolvierte den Diplomstudiengang "Sprechkunst/Sprecherziehung" an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Nach dem Studium unterrichtete sie am Österreichischen Kulturinstitut in Teheran deutsche Phonetik. Seit ihrer Rückkehr nach Deutschland im Jahr 1999 ist sie als freischaffende Sprechkünstlerin sowie als Sprech- und Sprachcoach vorwiegend für Sängerinnen und Sänger an verschiedenen Opernhäusern tätig. Seit 2022 ist sie an der MUK Professorin für das Fach Sprechen im Bereich Gesang und Oper.