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WISSENSCHAFT UND KUNST
Ein Portal des Interuniversitären Forschungsverbunds Elfriede Jelinek
Das Portal Wissenschaft und Kunst ist Teil des wissenschaftlich-künstlerischen Schwerpunktes im Interuniversitären Forschungsverbund Elfriede Jelinek. Dieser hat am 1.2.2020 als neuartige Kooperation zwischen einer Wissenschafts- und einer Kunstuniversität, der Universität Wien und der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, seine Arbeit aufge-nommen – an beiden Universitäten hat Elfriede Jelinek studiert. Jelinek fungiert als Impulsgeberin für thematisch groß angelegte Forschungsschwerpunkte zu brisanten gesellschaftspolitischen und ästhetischen Fragen, darunter die Projekte Kunst & Politik (2020-2021) Notation und Aufführung (2020-2021) Geschlecht und Gewalt (ab 2022) sowie Wort.Musik.Theater (ab 2022).
Das Ziel des Forschungsverbunds ist es unter anderem, innovative Formen der Verbindung von Wissenschaft und Kunst zu entwickeln. Im Interuniversitären Forschungsverbund Elfriede Jelinek erarbeiten Expert*innen der Universität Wien und der MUK gemeinsam mit internationalen Wissenschaftler*innen und Künstler*innen innovative Forschungsansätze zwischen Wissenschaft und Kunst bzw. wissenschaftlicher und künstlerischer Forschung. Neben schriftlichen Texten und Kommentaren entstehen dabei beispielsweise auch performative, audiovisuelle und musikalische Beiträge.
Anliegen dieses Portals ist, die im Verbund erprobten neuen Wege der wissenschaftlich-künstlerischen Interaktion und die entwickelten experimentellen Formate des Dialoges zwischen Wissenschaft und Kunst sichtbar zu machen und die Ergebnisse der Öffentlichkeit im Open Access weltweit kostenfrei zur Verfügung zu stellen.
Elfriede Jelineks Arbeiten thematisieren das Bezugs- und Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Kunst auf vielfache Weise.
Es gibt verschiedene Formen der Zusammenarbeit zwischen Kunst und Wissenschaft - "künstlerische Forschung" im engeren Sinne ist nur eine davon.
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Das theoretisch informierte, recher-chebasierte Kunstschaffen setzt sich mit vorhandenen Quellen, Materialien und Diskursen auseinander und lässt das gewonnene Wissen in die künstlerische Praxis einfließen.
Künstlerische Forschung im engeren Sinne geht von konkreten Fragestellun-gen aus, positioniert sich zum aktuel-len Stand des Wissens und forscht systematisch mit künstlerischen Mitteln und Methoden.
Punktuelle Kooperationen zwischen Kunst und Wissenschaft finden in der aktiven Zusammenarbeit von Künstler*innen und Wissenschaft-ler*innen oder in Form von Tagungen, Workshops etc. statt.